Postkasten - Seite 4
Postkasten
Haben Sie eine besonders schöne „Ton-Spur“ entdeckt?
Möchten Sie von einem Erlebnis erzählen, anderen Besuchern eine Empfehlung geben oder das Bild einer eigenen Keramik zeigen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Post!
Wenn Sie mit einer evtl. Veröffentlichung auf dieser Seite einverstanden sein sollten,
erteilen Sie uns dazu bitte ausdrücklich Ihre Erlaubnis.
Ihre Post senden Sie bitte an:
Projektleitung „Ton-Spuren“
Dipl.-Bibl. Ulrike Steinmetz
Freundeskreis Immenhof e.V.
Dionysiusstraße 1
34431 Marsberg
Der Verein ist Mitglied in der Museumslandschaft Hochsauerlandkreis.
www.museumslandschaft-hochsauerlandkreis.de
www.tourismus-marsberg.de
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Projektleitung „Ton-Spuren“
Dipl.-Bibl. Ulrike Steinmetz
Freundeskreis Immenhof e.V.
Dionysiusstraße 1
34431 Marsberg
Der Verein ist Mitglied in der Museumslandschaft Hochsauerlandkreis.
www.museumslandschaft-hochsauerlandkreis.de
www.tourismus-marsberg.de
Keramik von (zwischenzeitlich) Weltruf auf einer landwirtschaftlichen Ausstellung in Heiligenfelde (Syke)
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ein Jacob Wilhelm Hinder mit einer großen Verkaufsausstellung von Töpfen, Vasen und Schalen in Bassum (Ldk. Diepholz) Station machte. Das war um 1960 herum.
Sein Bruder reiste mit ihm und verkaufte handgewebte Jacken und Kleider. Dass Töpfe und Schalen, neben einem Gebrauchswert, auch einen künstlerischen Aspekt haben könnten, wusste ich als 14jähriger noch nicht. Wenn ich mich recht entsinne, kaufte ich von meinem schmalen Taschengeld eine kleine graublaue Vase aus dem Westerwald für 1,20 DM. Ich besitze sie noch heute als Erinnerung an diese Zeit. Ich erinnere mich weiterhin daran, dass meine Mutter Henny Riepshoff und ihr Vetter Dr. Fritz Vehring wie elektrisiert auf diese „Pötte“ reagierten. Während Fritz Vehring die ersten Stücke erwarb, aus der später eine der größten Sammlungen neuer deutscher Keramik in Norddeutschland entstand, kaufte meine Mutter Keramik für den Weiterverkauf in unserem Porzellan- und Geschenkartikelladen in Syke.
Der Verkauf lief so gut an, dass meine Mutter zusammen mit meinem Bruder Horst Riepshoff auf die Idee kam, Keramik auf einer „Landwirtschaftlichen Ausstellung“ in Heiligenfelde auszustellen und zu verkaufen. Das muss in der ersten Hälfte der 1960er Jahre gewesen sein (das genaue Datum lässt sich zur Zeit nicht ermitteln). In mehreren Zelten waren verschiedene Betriebe aus Handel und Handwerk untergebracht und wenn ich mich richtig erinnere, hatte das Ganze natürlich auch mit Kühen und Pferden, Schweinen und Federvieh zu tun. Mittendrin das Zelt: „Hand-Töpferei - Ausstellung + Verkauf H. Riepshoff Syke“. Auf den Tischen rundherum fein säuberlich nebeneinander standen sie, die Töpfe von Elfriede Balzar-Kopp und Wim Mühlendyck, Ingeborg und Bruno Asshoff, Helma Klett, Beate Kuhn, Ursula und Karl Scheid, Signe und Klaus Lehmann, Volker Ellwanger, Jürgen Riecke, Gotlind und Gerald Weigel und Görge Hohlt (nicht sein Bruder Albrecht, der hatte schon damals Kultstatus und war zu teuer). Abgesehen davon, dass ich sicher einige der wichtigen Namen vergessen habe, stehen die damals für jeden Käufer erschwinglichen Keramiken heute in teuren Vitrinen von Museen und Ausstellungen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ein Jacob Wilhelm Hinder mit einer großen Verkaufsausstellung von Töpfen, Vasen und Schalen in Bassum (Ldk. Diepholz) Station machte. Das war um 1960 herum.
Sein Bruder reiste mit ihm und verkaufte handgewebte Jacken und Kleider. Dass Töpfe und Schalen, neben einem Gebrauchswert, auch einen künstlerischen Aspekt haben könnten, wusste ich als 14jähriger noch nicht. Wenn ich mich recht entsinne, kaufte ich von meinem schmalen Taschengeld eine kleine graublaue Vase aus dem Westerwald für 1,20 DM. Ich besitze sie noch heute als Erinnerung an diese Zeit. Ich erinnere mich weiterhin daran, dass meine Mutter Henny Riepshoff und ihr Vetter Dr. Fritz Vehring wie elektrisiert auf diese „Pötte“ reagierten. Während Fritz Vehring die ersten Stücke erwarb, aus der später eine der größten Sammlungen neuer deutscher Keramik in Norddeutschland entstand, kaufte meine Mutter Keramik für den Weiterverkauf in unserem Porzellan- und Geschenkartikelladen in Syke.
Der Verkauf lief so gut an, dass meine Mutter zusammen mit meinem Bruder Horst Riepshoff auf die Idee kam, Keramik auf einer „Landwirtschaftlichen Ausstellung“ in Heiligenfelde auszustellen und zu verkaufen. Das muss in der ersten Hälfte der 1960er Jahre gewesen sein (das genaue Datum lässt sich zur Zeit nicht ermitteln). In mehreren Zelten waren verschiedene Betriebe aus Handel und Handwerk untergebracht und wenn ich mich richtig erinnere, hatte das Ganze natürlich auch mit Kühen und Pferden, Schweinen und Federvieh zu tun. Mittendrin das Zelt: „Hand-Töpferei - Ausstellung + Verkauf H. Riepshoff Syke“. Auf den Tischen rundherum fein säuberlich nebeneinander standen sie, die Töpfe von Elfriede Balzar-Kopp und Wim Mühlendyck, Ingeborg und Bruno Asshoff, Helma Klett, Beate Kuhn, Ursula und Karl Scheid, Signe und Klaus Lehmann, Volker Ellwanger, Jürgen Riecke, Gotlind und Gerald Weigel und Görge Hohlt (nicht sein Bruder Albrecht, der hatte schon damals Kultstatus und war zu teuer). Abgesehen davon, dass ich sicher einige der wichtigen Namen vergessen habe, stehen die damals für jeden Käufer erschwinglichen Keramiken heute in teuren Vitrinen von Museen und Ausstellungen.
Post aus Moritzburg-Friedewald:
Mario Howard arbeitet in der Hofgalerie Friedewald mit Kupferreduktionsglasuren im
Elektroofen und stellt in einer kleinen Galerie seine Keramiken aus.
Mario Howard arbeitet in der Hofgalerie Friedewald mit Kupferreduktionsglasuren im
Elektroofen und stellt in einer kleinen Galerie seine Keramiken aus.
Post aus Frebershausen:
Viele Grüße von Lisa Ohntrup (gebürtig aus Zeven) und Philip Gulliver von der Töpferei Frebershausen. Sie arbeiten mit einem holzbefeuerten Brennofen („Holzbrand“).
www.toepferei-frebershausen.de
Post aus Hannover:
Es grüßt die Künstlerin Regine Nölken. Sie gestaltet aus Keramik Engelsflügel nach Vorlagen klassischer Gemälde.
www.mittelfeld-atelier.de
Es grüßt die Künstlerin Regine Nölken. Sie gestaltet aus Keramik Engelsflügel nach Vorlagen klassischer Gemälde.
www.mittelfeld-atelier.de
aus der Serie "Flügel der Engel", Ton bemalt.
nach: Verkündigung von Dierk Bouts um 1470, Museo del Prado, Madrid
nach: Verkündigung von Dierk Bouts um 1470, Museo del Prado, Madrid
Post aus Großefehn:
Ursula Kruse aus Großefehn arbeitet in ihrer Werkstatt mit eigenen Tonvorkommen an einer neuen Gefäßserie. Sie wird sie am 31.8./1.9. beim Töpfermarkt in Cloppenburg (s. Museen & Galerien von A-Z) vorstellen.
Post aus Aurich:
„Der Tanz der Ton-Spuren“ in meditativen Kreistänzen: Im Museum findet man auf sehr alten
Gefäßen und Stickarbeiten immer wiederkehrende Symbole, die auch in alten Kreistänzen zu erkennen sind und altes Wissen transportieren.
Die Kraft dieser alten Symbole kann man tanzend erspüren am Sonntag, 24. November 2013, im Historischen Museum Aurich (s. Museen & Galerien von A-Z).
Post aus den Niederlanden:
Die Künstlerin Mirjam Veldhuis berichtet von der interessant gestalteten Ausstellung ihrer großen Keramikobjekte im Wasserturm von Stadskanaal.
www.mirjamveldhuis.nl
Post aus Italien:
Der berühmte Architekt Matteo Thun liebt Keramik sehr! Während seiner nächsten Reisen nach Deutschland wird er versuchen, einige „Ton-Spuren“-Museen zu besichtigen.
Post aus Marsberg:
Gerhard Rosenkranz forscht zur Geschichte des Marsberger Kupferbergbaus. Angesichts der Kunstpostkarte „Woge“ von Karl Fulle (s. Kunstpostkarten zum Sammeln) meinte er im ersten Moment, einen Lockenmalachit zu sehen – so ähnlich schienen ihm das Kunstwerk und das seltene Mineral aus dem Marsberger Wilhelm-Stollen.
Ursula Kruse aus Großefehn arbeitet in ihrer Werkstatt mit eigenen Tonvorkommen an einer neuen Gefäßserie. Sie wird sie am 31.8./1.9. beim Töpfermarkt in Cloppenburg (s. Museen & Galerien von A-Z) vorstellen.
Post aus Aurich:
„Der Tanz der Ton-Spuren“ in meditativen Kreistänzen: Im Museum findet man auf sehr alten
Gefäßen und Stickarbeiten immer wiederkehrende Symbole, die auch in alten Kreistänzen zu erkennen sind und altes Wissen transportieren.
Die Kraft dieser alten Symbole kann man tanzend erspüren am Sonntag, 24. November 2013, im Historischen Museum Aurich (s. Museen & Galerien von A-Z).
Post aus den Niederlanden:
Die Künstlerin Mirjam Veldhuis berichtet von der interessant gestalteten Ausstellung ihrer großen Keramikobjekte im Wasserturm von Stadskanaal.
www.mirjamveldhuis.nl
Post aus Italien:
Der berühmte Architekt Matteo Thun liebt Keramik sehr! Während seiner nächsten Reisen nach Deutschland wird er versuchen, einige „Ton-Spuren“-Museen zu besichtigen.
Post aus Marsberg:
Gerhard Rosenkranz forscht zur Geschichte des Marsberger Kupferbergbaus. Angesichts der Kunstpostkarte „Woge“ von Karl Fulle (s. Kunstpostkarten zum Sammeln) meinte er im ersten Moment, einen Lockenmalachit zu sehen – so ähnlich schienen ihm das Kunstwerk und das seltene Mineral aus dem Marsberger Wilhelm-Stollen.
Post aus Stuttgart:
Was verbindet Porsche- Sportwagen mit "Ton- Spuren"? Die Bremsscheiben aus Keramik!
(s.a "Über Ton und Keramik")
(s.a "Über Ton und Keramik")